Erstmal ein dickes Sorry fürs längere
Faulenzen. Durch die Mandelentzündung und die letzten Wochen ohne
viel Essen und Schlaf ist leider viel liegen geblieben, und mit
leerem Kopf und Magen lässt sich schwer schreiben . Aber back to
topic.
Das Knie schrumpft und gedeiht. Die Schwellung ist stark zurück gegangen und die Beweglichkeit nimmt langsam zu. Gestern war das Ende der vierten Woche nach der OP und somit auch das Ende der dritten Woche mit der Schiene. Statt 20° und 60° geht es jetzt mit 10° und 90° weiter. Die 10° in der Streckung sind kein Problem, da stoße ich schon an meine Grenzen was meinem Schienbei nicht gefällt. Am liebsten würde ich aber jetzt schon auf 0° wechseln um beim Gehen mehr Freiraum zu haben. Beim Beugen schaut es anders aus. Hier komme ich leider nur auf ca 60° aktiv und um die 80° beim passiven beugen. Da zieht es richtig schön im Oberschenkel und an der Patellasehne. Also bis auf die bessere Beugung hat sich da nichts getan. Die Physio, 2x 50 min in der Woche und eine Mischung aus Lymphdrainage und manueller Therapie helfen aber beweglicher zu werden. Die Sprünge nach den Behandlungen sind spürbar und das Knie ist beweglicher und fühlt sich danach auch „weicher“ an.
So langsam geht es auch mit dem Trainieren los, erst mal aber nur isometrische Übungen und spazieren gehen. Also das gestreckte Bein anheben und halten und wieder langsam absenken, sowie in der Luft leicht beugen und strecken. Langweilig, aber auch anstrengend. Die Übungen an sich verträgt das Knie gut, keine Schwellungen oder übermäßige Schmerzen während oder nach der Übungen sind auch erst mal ein gutes Zeichen. Ganz ohne Schmerzen geht es leider nicht. Die Narben ziehen beim Bewegen des Beines etwas und die Restschwellung stört ebenfalls.
Relativ beschwerdefrei verhält es sich aber beim „Ausdauertraining“. Spazierengehen wird sicher nicht mehr Olympisch, aber mit 17min bei einem Kilometer Wegstrecke brauche ich mir eh keine Medaillen aus zu rechnen. Da ist noch viel Luft nach oben, vor allem beim Gangbild. So sehr man sich auch bemüht ein sauberes flüssiges Gangbild zu erzeugen, es klappt nicht wirklich. Vor allem das Zusammenspiel zwischen beugen und strecken ist ausbaufähig, wenn es überhaupt vorhanden ist. Aufsetzen, beugen, abrollen, weg drücken und strecken kommt mir eher vor wie absetzen, abrollen und strecken. Mit viel Konzentration geht das mal für ein paar Schritte, aber dann war es das wieder. Denke aber das man noch 4 Wochen auch noch was humpeln darf, vor allem mit diesem Monster am Bein. Anfangs hat mir die Orthese wirklich Halt und Sicherheit gegeben, mittlerweile fühle ich mich aber stark eingeengt und genervt von dem Teil.
Das Knie schrumpft und gedeiht. Die Schwellung ist stark zurück gegangen und die Beweglichkeit nimmt langsam zu. Gestern war das Ende der vierten Woche nach der OP und somit auch das Ende der dritten Woche mit der Schiene. Statt 20° und 60° geht es jetzt mit 10° und 90° weiter. Die 10° in der Streckung sind kein Problem, da stoße ich schon an meine Grenzen was meinem Schienbei nicht gefällt. Am liebsten würde ich aber jetzt schon auf 0° wechseln um beim Gehen mehr Freiraum zu haben. Beim Beugen schaut es anders aus. Hier komme ich leider nur auf ca 60° aktiv und um die 80° beim passiven beugen. Da zieht es richtig schön im Oberschenkel und an der Patellasehne. Also bis auf die bessere Beugung hat sich da nichts getan. Die Physio, 2x 50 min in der Woche und eine Mischung aus Lymphdrainage und manueller Therapie helfen aber beweglicher zu werden. Die Sprünge nach den Behandlungen sind spürbar und das Knie ist beweglicher und fühlt sich danach auch „weicher“ an.
So langsam geht es auch mit dem Trainieren los, erst mal aber nur isometrische Übungen und spazieren gehen. Also das gestreckte Bein anheben und halten und wieder langsam absenken, sowie in der Luft leicht beugen und strecken. Langweilig, aber auch anstrengend. Die Übungen an sich verträgt das Knie gut, keine Schwellungen oder übermäßige Schmerzen während oder nach der Übungen sind auch erst mal ein gutes Zeichen. Ganz ohne Schmerzen geht es leider nicht. Die Narben ziehen beim Bewegen des Beines etwas und die Restschwellung stört ebenfalls.
Relativ beschwerdefrei verhält es sich aber beim „Ausdauertraining“. Spazierengehen wird sicher nicht mehr Olympisch, aber mit 17min bei einem Kilometer Wegstrecke brauche ich mir eh keine Medaillen aus zu rechnen. Da ist noch viel Luft nach oben, vor allem beim Gangbild. So sehr man sich auch bemüht ein sauberes flüssiges Gangbild zu erzeugen, es klappt nicht wirklich. Vor allem das Zusammenspiel zwischen beugen und strecken ist ausbaufähig, wenn es überhaupt vorhanden ist. Aufsetzen, beugen, abrollen, weg drücken und strecken kommt mir eher vor wie absetzen, abrollen und strecken. Mit viel Konzentration geht das mal für ein paar Schritte, aber dann war es das wieder. Denke aber das man noch 4 Wochen auch noch was humpeln darf, vor allem mit diesem Monster am Bein. Anfangs hat mir die Orthese wirklich Halt und Sicherheit gegeben, mittlerweile fühle ich mich aber stark eingeengt und genervt von dem Teil.
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