2 Jahre - 2 Monate - 14 Tage -
so lange hat es gedauert um jetzt wieder "voll" einsteigen zu können! Dazwischen 3 OPs (ASK + 1x MPFL links und rechts ) und dem gescheiterten Versuch im letztem Jahr, wieder zu spielen.
Viel Erwähnenswertes passiert leider nicht am Ende einer solchen OP. Während man am Anfang immer neue Eindrücke bekommt und sich Wöchentlich etwas ändert, ist es am Ende eine längere Phase wo man Veränderungen feststellt!
Das Jahr 2013 geht bist jetzt mit der Rekonvaleszenz problemlos weiter! Dem Ausflug aufs Eis folgte Mitte Februar die erste Runde Inlinehockey beim alten Team. Eigentlich eine ungeplante Aktion. Von jetzt auf gleich hatte ich beschlossen "heute Abend ist ein guter Zeitpunkt dafür". Die Freigabe hatte ich zwar vorher schon, aber Defizite in der Muskulatur und der Balance haben mich selbst noch davon abgehalten die Schuhe zu schnüren.
Positiv ist, ich habe es geschafft die Eishockeyausrüstung fehlerfrei an zu ziehen und das auch in der richtigen Reihenfolge. Über alles was danach kam sollte man den Mantel des Schweigens legen. Der sportliche Ehrgeiz war sicher da aber man würde wohl sagen: "Hat sich redlich bemüht mit zu spielen". Es ist unglaublich wie sehr man abgebaut hat was das Mentale angeht. Natürlich bin ich langsam, der Antritt fehlt und das Bremsen ist nur mit größter Anstrengung möglich. Gut, das war mir klar, aber wie langsam die Befehle umgesetzt werden, unglaublich! Laufen, mit dem Stock den Ball führen, Pass annehmen und schnell entscheiden ob man weiter passt oder läuft... da vergehen gefühlte Ewigkeiten, die es dem Gegenspieler leicht machen einem den Ball abzunehmen. Auch das Wechseln von Vorwärts auf Rückwärts, ein Richtungswechsel... alles dauert länger oder man hat einen Zwischenschritt in der Bewegung. Problematisch, und hier sehe ich das größte Risiko neben dem Körperspiel, sind ungeplante Aktionen. Situation wo man aus dem Affekt heraus reagiert und keine vorher geplante Bewegung ausführt. Es heißt also jetzt, Routine ins Spiel zu bringen, Abläufe neu lernen und vor allem Vertrauen ins Knie und das eigene Können aufbauen! Als Ziel habe ich mir 3 Monate gesetzt in denen man es schaffen sollte so weit zu kommen, dass man evt. noch ein Ligaspiel mitspielen könnte...
3x die Woche spielen wäre sicher wieder das absolute Optimum, aber die MTT muss auch noch ihren Platz finden. Hinknien und auf die Ferse setzen zieht noch im Knie. Treppe runter ist immer noch schwer, und das Laufen wird so langsam (8-10 km/h). Einbeinige Kniebeugen sind ebenfalls nicht möglich, sowie aus der Hocke springen. Der Schmerz unter der Kniescheibe ist nach wie vor präsent, stört aber nicht beim Hockey!
In 3-4 Wochen steht das erste Zocken auf dem Eis mit Puck an, bis dahin müssen ein Paar Bewegungen aus dem FF sitzen, da Eis schneller und auch einen Ticken gefährlicher ist. Angst ist da aber keine, eher so ein nervöses Kribbeln ...
so lange hat es gedauert um jetzt wieder "voll" einsteigen zu können! Dazwischen 3 OPs (ASK + 1x MPFL links und rechts ) und dem gescheiterten Versuch im letztem Jahr, wieder zu spielen.
Viel Erwähnenswertes passiert leider nicht am Ende einer solchen OP. Während man am Anfang immer neue Eindrücke bekommt und sich Wöchentlich etwas ändert, ist es am Ende eine längere Phase wo man Veränderungen feststellt!
Das Jahr 2013 geht bist jetzt mit der Rekonvaleszenz problemlos weiter! Dem Ausflug aufs Eis folgte Mitte Februar die erste Runde Inlinehockey beim alten Team. Eigentlich eine ungeplante Aktion. Von jetzt auf gleich hatte ich beschlossen "heute Abend ist ein guter Zeitpunkt dafür". Die Freigabe hatte ich zwar vorher schon, aber Defizite in der Muskulatur und der Balance haben mich selbst noch davon abgehalten die Schuhe zu schnüren.
Positiv ist, ich habe es geschafft die Eishockeyausrüstung fehlerfrei an zu ziehen und das auch in der richtigen Reihenfolge. Über alles was danach kam sollte man den Mantel des Schweigens legen. Der sportliche Ehrgeiz war sicher da aber man würde wohl sagen: "Hat sich redlich bemüht mit zu spielen". Es ist unglaublich wie sehr man abgebaut hat was das Mentale angeht. Natürlich bin ich langsam, der Antritt fehlt und das Bremsen ist nur mit größter Anstrengung möglich. Gut, das war mir klar, aber wie langsam die Befehle umgesetzt werden, unglaublich! Laufen, mit dem Stock den Ball führen, Pass annehmen und schnell entscheiden ob man weiter passt oder läuft... da vergehen gefühlte Ewigkeiten, die es dem Gegenspieler leicht machen einem den Ball abzunehmen. Auch das Wechseln von Vorwärts auf Rückwärts, ein Richtungswechsel... alles dauert länger oder man hat einen Zwischenschritt in der Bewegung. Problematisch, und hier sehe ich das größte Risiko neben dem Körperspiel, sind ungeplante Aktionen. Situation wo man aus dem Affekt heraus reagiert und keine vorher geplante Bewegung ausführt. Es heißt also jetzt, Routine ins Spiel zu bringen, Abläufe neu lernen und vor allem Vertrauen ins Knie und das eigene Können aufbauen! Als Ziel habe ich mir 3 Monate gesetzt in denen man es schaffen sollte so weit zu kommen, dass man evt. noch ein Ligaspiel mitspielen könnte...
3x die Woche spielen wäre sicher wieder das absolute Optimum, aber die MTT muss auch noch ihren Platz finden. Hinknien und auf die Ferse setzen zieht noch im Knie. Treppe runter ist immer noch schwer, und das Laufen wird so langsam (8-10 km/h). Einbeinige Kniebeugen sind ebenfalls nicht möglich, sowie aus der Hocke springen. Der Schmerz unter der Kniescheibe ist nach wie vor präsent, stört aber nicht beim Hockey!
In 3-4 Wochen steht das erste Zocken auf dem Eis mit Puck an, bis dahin müssen ein Paar Bewegungen aus dem FF sitzen, da Eis schneller und auch einen Ticken gefährlicher ist. Angst ist da aber keine, eher so ein nervöses Kribbeln ...